Seit mittlerweile mehr als 10 Jahren fordern der rasante Aufstieg des Onlinehandels und das sich verändernde Einkaufsverhalten der Kunden die traditionellen Strukturen des stationären Einzelhandels in den deutschen Innenstädten heraus. Auf der Suche nach Antworten auf den Druck von globalen Marktplätzen wie Amazon, Ebay und den Onlineangeboten der großen Ketten und Warenkaufhäusern werden auch ständig lokale Shoppingplattformen als möglicher Lösungsansatz diskutiert.
Die immer noch junge Entwicklung der lokalen Shoppingplattformen lässt noch keine abschließende Beurteilung über die langfristige Leistungsfähigkeit dieser Marktplätze zu. Sichtbar ist eine Mischung aus Potenzialen (Einstiegshilfe in die Digitalisierung für Händler, Herstellung von Online-Sichtbarkeit, Frequenzgenerierung für die Ladenlokale) und Herausforderungen (geringe Bekanntheit / geringe Nutzung durch Kunden als Einkaufskanal).
Die folgende Übersichtskarte hat das Ziel mehr Transparenz in die hohe Dynamik in der Entwicklung von lokalen Shoppingplattformen zu schaffen und deren Verbreitung und Entwicklungsstufen für Interessierte Händler und Vertreter von Städten und Interessensverbänden sichtbar zu machen.
Wir unterscheiden lokale Shoppingplattformen in 5 Kategorien:
1. Händlerarchive (grün)
2. Produktarchive (dunkelblau)
3. Produktanfrage-Plattformen (lila)
4. Empfehlungs-Plattformen (orange)
5. Transaktions-Plattformen (hellblau)
Mehr Informationen zu dieser Betrachtung finden Sie in unserer Studie von 2016